Technikkatalog
120-mm-Granatwerfer 43
![]() Granatwerfer mit aufgesetzter Ladesicherung in Gefechtslage ![]() (Foto: Militärtechnik 8/1963) ![]() Granatwerfer in Marschlage auf Einheitsanhänger 1,2 Mp |
Bestimmung: Steilfeuerwaffe mit glattem Rohr und ohne Rohrrücklaufbremse zur - Vernichten und Niederhalten von lebenden Kräften und Feuermitteln innerhalb und außerhalb von Deckungen - Niederhalten von lebenden Kräften und Feuermitteln an steilen Hinterhängen,  in Tälern, Schluchten und Wäldern - Schaffung von Gassen in Sperren Hauptteile: - Rohr mit Bodenstück - Zweibein - Bodenplatte - Richtaufsatz MP-41, MP-42 und MPM-44M - Ladesicherung - Fahrgestell Das Originalfahrgestell wurde auf Grundlage eines Neuerervorschlages durch das Einheits- fahrgestell 1,2 Mp ersetzt.) - Zubehör techn. Daten: - Herstellerland: UdSSR - Einführungszeitraum: 1956 - 1965 - Kaliber: 120 mm - Richtbereich: Seite: +/-4° bzw. +/-15° Höhe: 45° .. 80° - Schussentfernung: maximal: 5700 m minimal: 460 m - max. Anfangsgeschwindigkeit: 272 m/s - Feuergeschwindigkeit: 10 .. 15 Schuss/min - Masse: Marschlage: 600 kg Gefechtslage: 275 kg - Abmessunge in Marschlage Länge: 2480 mm Breite: 1650 mm - Bedienung: 4 Mann - Zugmittel: LKW Munition: - Splitterspreng-Wurfgranate OF-843 - Höhe eines KS: 80 Granaten - Nebelgranate D-843A Einsatz: GW-Bttr. der Mot.-Schützen-Regimenter Nummernverzeichnis: 20 45 00 |
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Gefechtsausbildung am 120-mm-Granatwerfer im MSR-23 (Foto: W. Seidenstücker) |
Richten des 120-mm-Granatwerfer (Foto: Militärtechnik 4/1990) |
Quelle: K 050/3/016, DV 41/30, A 256/1/206; Handbuch Artillerie; Ausbilder 1/1974; Auskunftsbericht Verwaltung RWD 1990